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PAAVO GAZDA
Fent a saarijärvi ősvadonban
élt fagyos tanyáján Paavo gazda.
Küszködött, égett kezén a munka,
ám az Úrtól várt földjére áldást.
Gyermekével s asszonyával élt ott,
kínnal szerzett gyér sovány-kenyéren,
árkot ásott, szántott és vetett s várt.
Megjött a tavasz, a hó elolvadt
s hólé elsodorta fél vetését;
jött a nyár, jégzáporok zuhogtak
s a ringó vetés felét lezúzták;
ősz jött s elfagyott, mi megmaradt még.
Haját tépve jajgatott az asszony:
„Paavo, Paavo, átokvert öreg te,
koldusbot vár: elhagyott az Isten:
rossz koldulni, - éhenhalni szörnyűbb”.
Paavo, kézenfogva asszonyát, szólt:
„Megpróbál, de el nem hágy az Isten.
Felerész fakérget tégy a lisztbe,
én ezentúl még több árkot ások,
ám az Úrtól várom majd az áldást”.
Felerész kéreg sült a kenyérbe,
kétszer annyi árkot vájt a gazda,
juha árán vett rozsot, vetett s várt.
Megjött a tavasz, a hó elolvadt
s megmaradt: vetés és porhanyó föld;
jött a nyár, jégzáporok zuhogott
s a ringó vetés felét lezúzták;
ősz jött s elfagyott, mi megmaradt még.
Haját tépve jajgatott az asszony:
„Paavo, Paavo, átokvert öreg te,
haljunk meg, hisz elhagyott az Isten!
Rossz meghalni, ámde élni szörnyűbb”.
Paavo, kézenfogva asszonyát szólt:
„Megpróbál, de el nem hágy az Isten.
Kétszer annyi kérget tégy a lisztbe,
én meg duplaszéles árkot ások,
ám az Úrtól várom majd az áldást”.
Kétszeres kéreg sült a kenyérbe,
duplaszéles árkot vájt a gazda,
marha árán vett rozsot, vetett s várt.
Megjött a tavasz, csordult a hólé
s ár nem vitt el sem vetést, se földet;
jött a nyár, jégzáporok zuhogtak
s a ringó vetést le nem tiporták;
ősz jött, ám a fagy távol maradt és
sarlót várt a hullámzó arany-dísz.
Paavo gazda térdre rogyva mondta:
„Megpróbál, de el nem hágy az Isten”.
Térdrehullt az asszony is, míg így szólt:
„Megpróbál, de el nem hágy az Isten”.
Agg társához szólt szelíd mosollyal:
„Paavo, Paavo, kapj sarlóra vígan,
felvirradtunk boldogabb napokra,
sutba dobjuk most már a fakérget
s étkünk tiszta rozsból sült kenyér lesz”.
Paavo, kézenfogva, asszonyát, szólt:
„Asszony, asszony, elbuknánk a próbán,
éhező testvért ha cserben hagynánk:
Felerész kérget süss a kenyérbe:
elfagyott a szomszédunk vetése!”
Fordította: Képes Géza
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Hoch in Saarijärvis Moor bewohnte
Einen kalten Hof der Bauer paavo,
Pflegend sein Geländ' mit fleiß'gen Armen;
Doch vom Herrn erharrte er den Wachstum!
Und er wohnte dort mit Weib und Kindern,
Aß im Schweiß sein karges Brot mit ihnen,
Führte Wassergräben, pflügt' und säte.
Kam der Lenz und schmolz der Schnee vom Acker,
Und die junge Saat zerfloß zur Hälfte;
Kam der Sommer, stürzten Hagelschauer,
Und der Ähren Hälfte lag zerschlagen,
Kam der Herbst und nahm der Frost, was übrig,
Paavos Weib zerrauft ihr Haar und sagte:
"Paavo, Paavo, unglücksel'ger Alter;
Greif zum Stabe! Gott hat uns verstoßen,
Schwer ist betteln; aber hungern schlimmer."
Paavo nahm des Weibes Hand und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen.
Mische du ins Brot zur Hälfte Borke,
Doppelt lange Gräben will ich führen,
Und vom Herrn erharre ich den Wachstum."
Tat das Weib ins Brot zur Hälfte Borke,
Zog der Alte doppelt lange Gräben,
Tauschte Rorn für Schafe ein und säte.
Kam der Lenz, und schmolz den Schnee vom Acker,
Und die junge Saat zerfloß zur Hälfte;
Kam der Sommer, stürzten Hagelschauer,
Und der Ähren Hälfte lag zerschlagen;
Kam der Herbst und nahm der Frost, was übrig.
Paavos Weib zerschlug die Brust und sagte:
„Paavo, Paavo, unglücksel'ger Mter;
Laß uns sterben, weil uns Gott verstoßen.
Schwer ist sterben, aber leben schlimmer." —
Paavo nahm des Weibes Hand und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen.
Mische du ins Brot die Borke doppelt,
Zweimal tiefte Gräben will ich führen,
Und vom Herrn erharre ich den Wachstum."
Tat das Weib ins Brot die Borke doppelt,
Zog der AIte zweimal tiefte Gräben,
Tauschte Korn für Gerste ein und säte.
Kam der Lenz, und schmolz der Schnee vom Acker,
Doch des Ackers junge Saat zerfloß nicht.
Kam der Sommer, stürzten Hagelschauer,
Doch die Ähren wurden nicht zerschlagen;
Kam der Herbst, doch ferne blieb die Kälte,
Und des Schnitters harrten goldne Halme.
Da fiel Paavo auf sein Knie und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen."
Und sein Weib fiel auf ihr Knie und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen."
Und mit Freude sprach sie zu dem Alten:
„Paavo, Paavo, lustig greif zur Sichel,
Nun ist's Zeit, zu leben frohe Tage,
Nun ist's Zeit, die Borke fortzuwerfen
Und aus reinem Roggen Brot zu backen."
Paavo nahm des Weibes Hand und sagte:
„Weib, o Weib! Nur der erträgt die Prüfung,
Welcher nicht vergißt des dürft'gen Nächsten.
Mische du ins Brot zur Hälfte Borke,
Denn erfroren steht des Nachbars Acker."
Friedrich Wilhelm Weber
BAUER PAAVO
Schwedisch
von Runeberg.
Hoch in Saarijärvis Moor bewohnte
Einen kalten Hof der Bauer paavo,
Pflegend sein Geländ' mit fleiß'gen Armen;
Doch vom Herrn erharrte er den Wachstum!
Und er wohnte dort mit Weib und Kindern,
Aß im Schweiß sein karges Brot mit ihnen,
Führte Wassergräben, pflügt' und säte.
Kam der Lenz und schmolz der Schnee vom Acker,
Und die junge Saat zerfloß zur Hälfte;
Kam der Sommer, stürzten Hagelschauer,
Und der Ähren Hälfte lag zerschlagen,
Kam der Herbst und nahm der Frost, was übrig,
Paavos Weib zerrauft ihr Haar und sagte:
"Paavo, Paavo, unglücksel'ger Alter;
Greif zum Stabe! Gott hat uns verstoßen,
Schwer ist betteln; aber hungern schlimmer."
Paavo nahm des Weibes Hand und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen.
Mische du ins Brot zur Hälfte Borke,
Doppelt lange Gräben will ich führen,
Und vom Herrn erharre ich den Wachstum."
Tat das Weib ins Brot zur Hälfte Borke,
Zog der Alte doppelt lange Gräben,
Tauschte Rorn für Schafe ein und säte.
Kam der Lenz, und schmolz den Schnee vom Acker,
Und die junge Saat zerfloß zur Hälfte;
Kam der Sommer, stürzten Hagelschauer,
Und der Ähren Hälfte lag zerschlagen;
Kam der Herbst und nahm der Frost, was übrig.
Paavos Weib zerschlug die Brust und sagte:
„Paavo, Paavo, unglücksel'ger Mter;
Laß uns sterben, weil uns Gott verstoßen.
Schwer ist sterben, aber leben schlimmer." —
Paavo nahm des Weibes Hand und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen.
Mische du ins Brot die Borke doppelt,
Zweimal tiefte Gräben will ich führen,
Und vom Herrn erharre ich den Wachstum."
Tat das Weib ins Brot die Borke doppelt,
Zog der AIte zweimal tiefte Gräben,
Tauschte Korn für Gerste ein und säte.
Kam der Lenz, und schmolz der Schnee vom Acker,
Doch des Ackers junge Saat zerfloß nicht.
Kam der Sommer, stürzten Hagelschauer,
Doch die Ähren wurden nicht zerschlagen;
Kam der Herbst, doch ferne blieb die Kälte,
Und des Schnitters harrten goldne Halme.
Da fiel Paavo auf sein Knie und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen."
Und sein Weib fiel auf ihr Knie und sagte:
„Prüfen will der Herr, doch nicht verstoßen."
Und mit Freude sprach sie zu dem Alten:
„Paavo, Paavo, lustig greif zur Sichel,
Nun ist's Zeit, zu leben frohe Tage,
Nun ist's Zeit, die Borke fortzuwerfen
Und aus reinem Roggen Brot zu backen."
Paavo nahm des Weibes Hand und sagte:
„Weib, o Weib! Nur der erträgt die Prüfung,
Welcher nicht vergißt des dürft'gen Nächsten.
Mische du ins Brot zur Hälfte Borke,
Denn erfroren steht des Nachbars Acker."
Friedrich Wilhelm Weber
Köszönöm! Ez nagyon jól jött! Olyan jó itt nálad Palkó!
VálaszTörlésNem ismertem. Könnybe lábadt a szemem tőle... Hálám érte ! <3
VálaszTörlésEz nagyon betalált, köszönöm!
VálaszTörlésNagyon köszönöm! :)
VálaszTörlésIldikó!
VálaszTörlésCsodálatos verset osztottál meg velünk,nagyon nagyon szépen köszönjük.
Gazdagabbak lettünk e tudással.